Heimspiele gegen Ohmenheim

Die Zielsetzung an diesem Wochenede wurde mit 6 Punkten klar kommuniziert.

Die Reserve sollte dabei dir Marschroute vorgeben. Nach zwei spielfreien Spieltag erwies sich dies schwer sofort Fahrwasser aufzunehmen. Man war nicht in der Lage eine Spielidee zu entwickeln, was letztlich dazu führte, dass man versuchte mit Distanzschüssen ein Tor zu erzielen. Wobei sich keiner davon als gefährlich erwies. In der Schlussminute hatte der Gegner sogar die Chance für den berühmten Lucky Punch. Letzlich eine, aus der Sicht des SCU, enttäuschende aber verdiente Punkteteilung aus der Rubrik: Die eine Mannschaft konnte nicht mehr, die andere wollte nicht mehr. Das Phrasenschwein wird es freuen.

Die erste Mannschaft wollte das überaus enttäuschende Ergebnis des letzten Spiels wieder vergessen machen und versuchte früh das Spiel zu kontrollieren. Allerdings hatte man, wie schon bei den vorangegangenen Auftritten, das Gefühl, dass die einzelnen Zahnrädchen noch nicht ineinander greifen. Die Mühe wurde aber in der 23. Spielminute belohnt. Nach toller flachen Hereingabe erzielte Benedikt Joas aus kurzer Distanz das verdiente 1:0. Danach nahm die Leistung der ersten Mannschaft auch das ideenlose Niveau der zweiten Mannschaft an. Dies führte dazu, dass ein langer Ball des Gegners falsch eingeschätzt wurde und man sich in der 70. Minute den Ausgleich einfing. Damit war man jedoch sichtlich unzufrieden und es wurde offensiver eingewechselt. Die Schlussminuten wurden durch eine Schrecksekunde geprägt. Beim Kampf um den Ball erwischte ein Gegner Simon Joas mit dem Schienbein im Gesicht. Hier an dieser Stelle: gute Besserung. Diese Geschichte schreibt auch nur wieder der Fußball. Den anschließenden Freistoß, getreten von Benedikt Joas, landete traumhaft im Tor. Die Führung hat man sich in diesem Fall nicht mehr nehmen lassen und schlußendlich stehen drei Punkte zu Buche.

In der kommenden Woche sind beide Mannschaften in Lippach zu Gast.